Hilfe W6 N 1235/61 (1233/61)

Anleitung zur Pflege, Reinigung, An- und Einbau und zur Selbsthilfe bei Problemen.

Oft sind es nur Kleinigkeiten, die zu einem schlechten Nahtbild oder Nähproblemen (Fadenreißen, Schlaufen, Blockieren, Haken etc.) führen.

W6 Wertarbeit stellt Ihnen gern folgende Hilfestellung zur Verfügung:
Bitte arbeiten Sie diese einmal in Ruhe systematisch und genau in dieser Reihenfolge durch, da diese aufeinander aufbauen.

1. Garnqualität prüfen

  • Flust oder reißt Ihr Garn sehr schnell?
  • Ursachen: schlechte Garnqualität, zu altes überlagertes Garn
  • Achtung: schlechtes Garn beschädigt immer die Fadenspannung
  • Abhilfe: Fadenspannungsfreundliches und fusselfreies W6-Garn
  • Vorteil: Sie können die 415 Farben zum Nähen, Sticken, Covern und Overlocken verwenden.


2. Eine neue Nadel einsetzen

  • Haben Sie Fehlstiche oder ein schlechtes Nahtbild?
  • Ursache: Die Nadel wurde nicht auf den höchsten Anschlag eingesetzt oder es wurde eine minderwertige / ungeeignete Nadelqualität verwendet. Zum Beispiel auch bei Jersey-Stoffen muss eine W6-SuperStretch-Nadel 90 (HAx1SP) verwendet werden.
  • Achtung: Keine Nadel hat das ewige Leben. Eine alte Nadel beschädigt Stichplatte / Greifersystem.
  • Abhilfe: Setzen Sie eine frische W6-SuperStretch-Nadel 90 ein.
    Diese können Sie für dehnbare und nicht dehnbare Stoffe verwenden.


3. Verwenden Sie nur Original W6 Kunststoffspulen, die korrekt aufgespult sein müssen

  • Spulen anderer Hersteller passen nicht.
  • Falsche und falsch aufgewickelte Spulen können zu Beschädigungen des Greifers führen. Achten Sie auf den richtigen Einfädelweg, wenn Sie Ihre Spule aufspulen. Prüfen Sie den korrekten Einfädelweg in Ihrer Bedienungsanleitung.

Grafik3


4. Ist die Nähmaschine korrekt eingefädelt und wurde die Unterfadenspule korrekt eingesetzt?

  • Der Fadengeber muss vor dem Einfädeln immer in die höchst Position gebracht werden.
  • Halten Sie die Garnrolle mit der rechten Hand fest und fädeln Sie den Oberfaden stramm in die Fadenwege bis zur Nadel ein.
  • Achtung! 95% aller Fehler entstehen durch fehlerhaftes Einfädeln!!!
    Hier in der Hilfe unter Videos finden Sie das 4-min. Video zum optimalen Einfädeln. Zum Video


5. Stellen Sie fest, warum die Nähmaschine kein korrektes Nahtbild hat

  • Stellen Sie den Nähfuß der Nähmaschine hoch damit die Fadenspannung geöffnet ist
  • Stellen Sie mit Hilfe einer Zugprobe fest, ob der Oberfadenablauf und auch der Unterfadenablauf sich gleichmäßig nach links herausziehen lassen:


Variante A) Es hakt im Oberfadenablauf

  • Fädeln Sie die W6 Nähmaschine noch einmal neu ein:
    Hier in der Hilfe unter Videos finden Sie das 4-min. Video zum optimalen Einfädeln. Zum Video
  • Läuft das Obergarn stockend ab, dann drehen Sie die Garnrolle einfach einmal um.
    Das Garn könnte schlecht gekont sein.
  • Ziehen Sie beim Garnwechsel, die Fäden rückwärtig aus der Fadenspannung?
    Das ist falsch. Der Faden muß an der Garnrolle abgeschnitten werden und zur Nadel hin raus gezogen werden.
    Abhilfe: Schneiden Sie den OBERFADEN direkt an der Garnrolle ab und ziehen Sie den Oberfaden zur Nadel heraus. Somit vermeiden Sie zukünftig Beschädigungen an der Fadenspannung Ihrer Nähmaschine.
  • Hakt es vielleicht am Nähfuß? Nadelabbrüche, Fehleinstellungen bei falscher Programmwahl, oder ein Ziehen oder Schieben am Stoff kann ggf. zu Beschädigungen des Nähfußes führen.
    Abhilfe: Kontrollieren Sie den Nähfuß an der Ober-, Unterseite und im Nadellauf und schmirgeln Sie Beschädigungen mit 800 Schmirgelpapier weg. Bei zu starken Beschädigungen empfehlen wir einen Austausch des Nähfußes.
    Sie finden die Nähfüße hier auf der W6 Internetseite unter Zubehör oder Service/ Ersatzteile.


Variante B) Es hakt im Unterfadenablauf

  • Stellen Sie den Nähfuß der Nähmaschine hoch damit die Fadenspannung geöffnet ist
  • Kontrollieren Sie die Metall Stichplatte der Nähmaschine z.B. auf Einschläge von Nadeln oder anderen Beschädigungen. Dort bleibt der Fadenablauf hängen.
    Abhilfe: Kontrollieren Sie die Ober- und die Unterseite und die Nadeleinstichräume der Metallstichplatte.
    Abhilfe: Schmirgeln Sie zwingend alle Beschädigungen mit 800er Schmirgelpapier weg. Bei zu starken Beschädigungen empfehlen wir einen Austausch.
    Sie finden die Ersatzteile hier auf der W6 Internetseite unter Zubehör/Ersatzteile.
  • Kontrollieren Sie den Greifer Ihrer Nähmaschine auf Nadeleinschläge/ Beschädigungen.
    Abhilfe: Schmirgeln Sie zwingend alle Beschädigungen mit 800er Schmirgelpapier weg. Bei zu starken Beschädigungen empfehlen wir einen Austausch.
    Sie finden die Ersatzteile hier auf der W6 Internetseite unter Zubehör/Ersatzteile.
  • Reinigen,pflegen und ölen Sie die Nähmaschine alle 3-4 Monate


6. Beachten Sie die korrekte Position des Fadengebers

  • Bei der Anfangsnaht, beim Beenden der Naht, vor dem rückwärts Nähen oder bei einem Programmwechsel muss der Fadengeber! (nicht die Nadel) in der höchsten Position sein. Es ist falsch auf die höchste Nadelposition zu achten.
    Erläuterung: Jede Greiferdrehung ist erst zu Ende, wenn der Fadengeber wieder in die höchste Position gelangt ist.
    Beginnen Sie Ihre Naht innerhalb der Drehung (das heißt der Fadengeber ist nicht in der höchsten Position), wird bei Ihrer Maschine ggf. ein Fadensalat verursacht und/oder Ihre Maschine näht sich fest.

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7. Stichlängeneinstellungen beachten

Ganz wichtig: Beachten Sie die Stichlängeneinstellung im Geradstich.

  • Stichlänge ca. 3 für normale Stoffdicke bei Baumwolle z. B. Geschirrhandtuch
  • Stichlänge ca. 4 für dickere Stoffe z. B. Jeans
  • Stichlänge ca. 2,5 für dünne Stoffe z. B. Organza

W6-Tipp: Wenn Sie eine zu geringe Stichlänge wählen, kann die Maschine blockieren und sich festnähen, die Stichplatte oder auch den Greifer der Nähmaschine können beschädigt werden.


8a) Fadenspannung korrekt prüfen

Die Fadenspannung der Nähmaschine ist werksmäßig korrekt eingestellt.

Überprüfen Sie die Fadenspannung:

  • Programm Zick-Zack einstellen.
  • Stichbreite 3,5, Stichlänge 3,5
  • Immer auf einem doppelt gefalteten Baumwoll-Geschirrhandtuch den Zick-Zack Stich nähen.
  • Auf der Unterseite des Stoffes dürfen Punkte an den äußeren Spitzen des Zick-Zack Stiches zu sehen sein.
  • In unserem Beispiel haben wir für den Oberfaden die Farbe „blau“ gewählt, für den Unterfaden die Farbe „rot“ verwendet.
  • Wenn auf der Rückseite des Stoffes der Zick-Zack Stich (in der Farbe rot) gleichmäßig ist, sehen Sie auf der äußeren Zick-Zack Spitze jeweils einen kleinen blauen Punkt des Oberfadens.

Grafik4

  • Sollte die Nähmaschine bei Ihrem Stoff Fehlstiche produzieren, verwenden Sie eine SuperStretch-Nadeln in der Stärke 90 von W6 WERTARBEIT in Verbindung mit einem elastischem Programm.
  • W6-Tipp: Wellt Ihr Stoff? Dann legen Sie Stickvlies unter den Stoff und/oder reduzieren Sie die Stichbreite.


8b) Die Fadenspannung ist zu locker?

  • Nehmen Sie die Spulenkapsel aus der W6 Nähmaschine heraus.
  • Die kleine Schlitzschraube, die sich an der Spulenkapsel befindet, etwas nach rechts drehen, max. bis zu einer Viertel Umdrehung.
  • Die Korrektur mit den oben genannten Zick-Zack Einstellungen nochmals prüfen. Das Nahtbild sollte nun besser aussehen.

Grafik5


9. Reinigen, Pflegen und Ölen der Nähmaschine

Reinigen, pflegen und ölen Sie Ihre Nähmaschine regelmäßig alle 3-4 Monate.
Ölen Sie das W6 Gerät zwingend mit säure- und harzfreiem W6 Nähmaschinen Öl.

Sollten unsere Anwendungstipps nicht zum gewünschten Nähbild führen, empfehlen wir Ihnen eine professionelle Wartung in unser W6 Meisterwerkstatt.
Es gibt Bereiche im Inneren der Nähmaschine, die Sie als Kunde nicht pflegen und warten können. Für die Lebensdauer und Erhaltung der Nähbereitschaft einer Nähmaschine ist es zwingend notwenig, dass Vielnäher einmal im Jahr zur Wartung kommen. Sonst empfehlen wir Ihnen eine Wartung alle 2-4 Jahre, je nach dem wie stark Sie Ihre W6 beansprucht haben.
Eine W6 Inspektion zum Festpreis können Sie unter Service / Inspektionen selbstständig buchen.

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Ihre W6 N 1235/61 (1233/61) sollte ca. alle 3 bis 4 Monate von Ihnen selbst gepflegt und gereinigt werden. Eine gewisse Grundpflege erhält die Stichqualität und Langlebigkeit.

Führen Sie die folgenden Pflege- und Reinigungshinweise regelmäßig durch:

  • Wechseln Sie regelmäßig Ihre Nadeln. (Keine Nadel hat das ewige Leben!)
  • Mit einer defekten oder stumpfen Nadel kann man sich selbst und das Greifersystem schnell verletzen.
  • Achten Sie auf qualitativ hochwertiges Garn, z. B. W6 Näh- und Stickgarn.
  • Garne mit schlechter Qualität reißen, flusen und setzten die Fadenspannung zu.
  • Das Festhängen des Unterfadens oder ein unsauberes Nahtbild könnten die unangenehmen Folgen sein.
  • Ihre W6 N 1235/61 (1233/61) sollte regelmäßig von Fadenresten und Nähstaub befreit werden.
Reinigung_mechansich_Bild_1

Schritt 1: Stichplatte abschrauben (siehe Foto 1)

und Fadenreste oder Nähstaub unter der Stichplatte entfernen. Z. B. mit einem W6-Reinigungspinsel.
Weiterhin sollte die Stichplatte auf Nadeleinschläge untersucht werden.
Die Stichqualität kann durch das Hängenbleiben des Unterfadens an einem Nadeleinschlag erheblich beeinträchtigt werden.

Sollten kleine Nadeleinschläge auf Ihrer Stichplatte vorhanden sein, können Sie diese mit feinem Schmirgelpapier (z. B. 800er Körnung) entfernen.

Ist Ihre Stichplatte durch Nadeleinschläge zu stark beschädigt, können Sie in unserem W6 Wertarbeit Shop (Kategorie Ersatzteile) eine neue Stichplatte selbständig bestellen.

 
Reinigung_mechansich_Bild_2  

Schritt 2: Das Greifersystem überprüfen

(siehe Gebrauchsanweisung, Inhaltsverzeichnis, Wartung, Reinigung des Greifers)

Dazu den Anschiebetisch nach links wegziehen, die Greiferklappe öffnen, und die Unterfadenspule mit der Spulenkapsel entfernen. (siehe Foto 2)

Reinigung_mechansich_Bild_3  

Schritt 3: Reinigen

Lösen Sie den Klemmriegel, das heißt den linken Klemmriegel nach links oben (siehe Foto 3) und den rechten Klemmriegel nach rechts oben hochschieben.

Entfernen Sie den runden Ringdeckel und den rechten Halbmondgreifer. (siehe Foto 4)

Reinigung_mechansich_Bild_4  

Reinigen Sie diesen Bereich mit Hilfe eines W6 Reinigungspinsels von Fadenresten und Nähstaub.

Reinigung_mechansich_Bild_5  

Schritt 4: Ölen

Ölen Sie mit säure- und harzfreiem Nähmaschinenöl entlang der weiß markierten Stelle auf dem Foto (siehe Foto 5) mit jeweils 1-3 Öltröpfchen.

Und zwar immer da, wo bewegliche Metallteile aufeinandertreffen.

Nach dem Zusammenbauen aller Teile, die Nähmaschine auf einem doppellagigen älteren Geschirrtuch gut abnähen, bis keine Verfärbungen auf dem Stoff mehr auftreten.


Allerdings gibt es Bereiche an Ihrer W6 N 1235/61 (1233/61) , die Sie im Rahmen der üblichen Pflege und Reinigung nicht erreichen können:

  • Ist das Nahtbild trotz einer gründlichen Reingiung Ihrerseits nicht mehr einwandfrei?
  • Wird die W6 N 1235/61 (1233/61) immer lauter?

---> Dann sollten Nähstaub und Fadenreste aus den Lagern und Wellen professionell entfernt werden.
---> Auch das harmonische Zusammenspiel von Greifer und Nadelstange muss in gewissen Abständen nachjustiert werden, da diese Schmutzablagerungen und Nadeleinschläge das Zusammenspiel in Mitleidenschaft ziehen.

Eine gründliche Inspektion durch unsere W6-Meisterwerkstatt sollte regelmäßig durchgeführt werden:

  • Unsere Vielnäher senden Ihre W6 einmal im Jahr zu uns zur Inspektion.
  • Gelegenheitsnähern empfehlen wir eine regelmäßige Inspektion alle 2 bis 4 Jahre, je nachdem wie stark Sie Ihre W6 Nähmaschine beanspruchen.

W6 WERTARBEIT freut sich auf den INSPEKTIONSDIENST bei Ihrer W6 N 1235/61 (1233/61) in unserer modernen W6 Meisterwerkstatt.
Nehmen Sie unter info@w6-wertarbeit.de mit uns Kontakt auf.

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Stich A:
Stoff + Arbeitstechnik: Dünner, fester Stoff (z. B. Organza)
Stichlänge: 2, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 Webware-Nadel

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Stich A:
Stoff + Arbeitstechnik: normale, feste Stoffe (z. B. nicht dehnbare Baumwolle)
Stichlänge: 3, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 Webware-Nadel

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Stich A:
Stoff + Arbeitstechnik: Dicke, feste Stoffe, z. B. Jeans
Stichlänge: 4, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 Jeans-Nadel
Tipp: Eventuell den Obertransportfuß verwenden, da hier ein gleichmäßiger Transport bei verschieden dicken Stofflagen gewährleistet ist.

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Stich A:
Stoff + Arbeitstechnik: elastische Stoffe mittlerer Stärke (z. B. elastisches Baumwoll-Shirt)
Stichlänge: 4, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel 90
Anmerkung: Eventuell Stickvlies bei stark auswellenden Stoffen unterlegen.

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Stich C:
Stoff + Arbeitstechnik: Rollieren von Kanten bei festen und dünneren Stoffen (z. B. Taft-Stoffe) Stich mittig zwischen B und C.
Stichlänge: Zwischen 0-1, Stichbreite 3
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel 75
Tipp: Ober- und Unterfaden über den linken Zeigefinger ziehen und leichten Druck aufbauen, damit der Rollsaum gleichmäßig verarbeitet wird.

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Stich C:
Stoff + Arbeitstechnik: Stopfen einer Rissnaht, eventuell Applikationsfuß
Stichlänge: Zwischen 0-1, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 Jeans-Nadel
Tipp: Bitte einen Stoff unter das Loch legen, die Naht von oben nach unten nähen, dabei den Riss immer weiter von beiden Seiten mit dem Stopfprogramm eingrenzen bis als letzter Arbeitsgang die Rissnaht geschlossen werden kann.

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Stich  D:
Stoff + Arbeitstechnik: Fixieren von Säumen, die in der Mitte des Stoffes liegen (z. B. sich auflösende Nähte von Funktionsunterwäsche)
Stichlänge: SS oder SS+, Stichbreite: Zwischen 3 und 5
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel
Tipp: Bei stark auswellenden Stoffen bitte Stickvlies oder Butterbrotpapier unter die Stoffseite legen. Nach dem Nähvorgang Vlies oder Papier abreißen oder anfeuchten.

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Stich F:
Stoff + Arbeitstechnik: Zum Abketteln der Randnaht bei festen und elastischen Stoffen
Stichlänge: SS oder SS+, Stichbreite: Zwischen 3 und 5
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel 75/90
Tipp: Als Anlegekante den weißen Blindstichfuß benutzen, mit dem Rädchen die Anlegekante auf die gewünschte Stoffbreite einstellen.

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Stich G:
Stoff + Arbeitstechnik: Als Fixierungsnaht bei Säumen.
Anwendungsmöglichkeiten: Als Außendekorationsnaht bei T-Shirts und Unterwäsche (eventuelle Stichbreite auf 5) damit der Innensaum nicht umklappen kann
Näh-Fuß: A-Fuß bei Anwendung der Naht im Abstand von ca. 2 cm vom Rand
Stichlänge: SS oder SS+, Stichbreite: Zwischen 3 und 5
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel 75/90

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T-Shirt-Saumnaht (mit der Zwillingsnadel):
Stoff + Arbeitstechnik: Anwendung bei T-Shirt Nähten
Stichlänge: 3-4, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 ZwillingsStretch-Nadel 4.0
Tipp: Die zwei Oberfadengarnrollen auf den zwei Garnrollenständern positionieren, den Einfädelvorgang mit den beiden Fäden gleichzeitig vollziehen und erst an der Nadel in die entsprechenden Nadelöhre einfädeln
Tipp: Fadenspannung auf 3 runterstellen (normal 4)
Tipp: Bei stark auswellenden Stoffen bitte Stickvlies oder Butterbrotpapier unter die Stoffseite legen. Nach dem Nähvorgang Vlies oder Papier abreißen.

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Stichmuster E:
Stoff + Arbeitstechnik: Ideal auch als moderner Applikationsstich, wenn z. B. viele Wendungen genäht werden müssen
Stichlänge: unter 1, Stichbreite: Zwischen 3 und 5
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel 90
Tipp: Dabei den Unterstoff gut aufbügeln, fixieren oder heften.
Je schneller Sie nähen, desto leichter lässt sich die Applikation drehen.
Bitte wenn möglich den Applikationsfuß verwenden, da die Naht in der Mitte besser gleiten kann.

Prg-E_Bild-1

Der Overlock-Stich:
Stoff + Arbeitstechnik: Anwendung bei T-Shirts, Nähten, Schlafanzügen, etc.
Stichlänge: SS oder SS.+, Stichbreite: Zwischen 3 und 5
Nadelstärke: W6 Nadeln Super Stretch 90
Tipp: Bitten erst den Stoff an den Kanten mit Stichmuster F (Stichlänge SS) versäubern und dann den Stoff nach links innen umschlagen. Danach die Umschlagkante bügeln, den Stoff heften oder mit Stecknadeln fixieren (Niemals über die Stecknadeln nähen!) und anschließend mit dem Overlock-Stich die Stoffkante so fixieren, dass sich die Innennaht nicht mehr umklappen oder verschieben lässt.

T-Shirt_Bild-2

Dekorationsnähte Zierstich:
Stoff + Arbeitstechnik: Die W6 N1235/61 verfügt über schöne Zierstiche; damit die Naht gelingt, sollten die Stoffe mit Stickvlies auf der Rückseite fixiert werden.
Stichlänge: Zwischen 0 und 1, Stichbreite: 5
Nadelstärke: W6 SuperStretch-Nadel 90
Tipp: Verwendung von W6 Applikationsfuß

Deko_Bild-1

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Wie benutzt man den Einfädler einer mechanischen Nähmaschine? 

So findet man die richtige Position des Einfädelpunktes mit der Einfädelhilfe bei den mechanischen CB Maschinen:

  • Bitte den Fadengeber für die mechanische Nähmaschine erst durch das Drehen mit dem Handrad in die optimale Ausgangsposition bringen.
  • Diese optimale Ausgangsposition liegt etwas unterhalb der höchsten Position des Fadengebers.
  • Dann den Einfädler mit der rechten Hand ein wenig gefühlvoll unterstützen, damit das Nadelöhr passend mittig getroffen werden kann.
  • Bei einer mechanischen Nähmaschine müssen Sie selbst den optimalen Einfädelpunkt mit der Nadel herausbekommen.
  • Nur bei den teureren Computer Nähmaschinen findet der optimale Einfädelpunkt allein durch das automatische Drücken einer speziellen Nadelfunktionstaste automatisch statt.

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Tipp:

Sind Sie sicher, dass der Einfädler wirklich defekt ist, oder hat sich der kleine Metallhaken, der in der Mitte des Metalleinfädlers liegt, nur verbogen? Dann ist das kein Problem. Bitte den Einfädler an den beiden Einkerbungen nach unten schieben und von dem Stab entfernen. Dann bitte eine Damenmetallfingernagelfeile nehmen, und den Metallhaken leicht wieder in die Mitte zurück biegen und den Einfädler wieder in die Einkerbung einsetzen, anschließend wieder unter den Stab setzen, nach oben schieben und nach oben reindrücken.

Vielleicht helfen Ihnen folgende Informationen, um ein Verbiegen des Einfädlers zukünftig zu vermeiden.

  • Ein Einfädler wird immer dann verbogen, wenn vor dem Einfädeln des Oberfadens nicht auf die richtige oberste (!) Position des Fadengebers geachtet wird.
  • Auch dicke Fäden oder Nadeln unter 75 lassen sich  mit dem Einfädler nicht bearbeiten.
  • Der Austausch kann wie folgt vorgenommen werden: Bitte den Wechsel erst vornehmen, indem Sie die Nadel vorher heraus nehmen.
  • Danach den Einfädler an der grauen Vorrichtung nach unten schieben und dann herausdrücken.
  • Den Neuen Einfädler dann in die Einkerbung einsetzen, nach oben schieben und dann reindrücken bis er einrastet.
  • Nun bitte die Nadel wieder in die höchste Position einsetzen.

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Den Einbau bitte wie folgt vornehmen: 1. Kleinen Anschiebtisch/Zubehörkasten abnehmen 

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2. Füße des separaten Anschiebetisches herausklappen

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3. Anschiebetisch an die W6 Maschine schieben

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4. Der Anschiebetisch erleichtert Ihnen das saubere Führen Ihres Stoffes

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Anbau_Obrtransportfu_Bild_1 1. Entfernen Sie den Nähfuß und den Nähfußschaft.
Anbau_Obrtransportfu_Bild_2 2. Der Arm des Obertransporteurs muß auf den Schaft der Nadelhalteschraube aufliegen.
Anbau_Obrtransportfu_Bild_3 3. Schieben Sie den Nähfußhalter von links nach rechts auf die Presserstange.
Anbau_Obrtransportfu_Bild_4 4. Schrauben Sie den Nähfuß mit der Schraube fest an.

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Das optimale Einfädeln für die W6 N 1235/61 (1233/61)

Einweisungs- und Anwendungsvideo für die W6 N 1235/61 (1233/61) Jahr 2016

W6 Wertarbeit Nähmaschine N 1235/61

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